Spezielle Ausstellungsgegenstände
Das museUm verfügt über eine Reihe von speziellen Ausstellungsgegenständen, welche schon in einigen Artikeln und Publikationen zur Geltung kamen. Die Geschichte dieser Gegenstände gibt einen erstaunlichen Einblick in die jeweilige Zeit. Die detaillierten Hintergründe zu den einzelnen Ausstellungsobjekten sind über den jeweiligen Link zu finden.
Fossil eines urzeitlichen Nashornschädels
Im museUm Uznach bietet sich die Gelegenheit, dem 'ältesten jugendlichen Bewohner der Linthebene' zu begegnen. Die im Uznaberg gefundene Versteinerung eines Nashornschädels ist Zeugnis einer längst vergangenen Zeit und durch eine Reihe glücklicher Zufälle absolut perfekt erhalten. Das museUm ist im Besitze eines wertvolles Replikats.
Farbscheibe eines Uzner Kaplans von 1676
Das Museum Uznach verwahrt eine kleine bemalte Glasscheibe von 16 cm Durchmesser von Dominik Rotenflue, Kaplan zum Heiligen Kreuz in Uznach, datiert von 1676. Der Rapperswiler Bürger Dominik Rotenflue war später Pfarrer in Busskirch.
Franz Vettiger: Selbstporträt mit seiner Gattin
Franz Vettiger (1846-1917) war ein bekannter, angesehener und viel gefragter Kunstmaler. Er hat in der ganzen Schweiz zahlreiche Kirchen ausgemalt. Für seine Kirchenbilder entwickelte er umfassende theologische Programme. Auch als Porträtist hat er Bedeutendes geleistet.
Uznach und die Erinnerung an einen Kokosnussbecher
Was hat eine Kokosnuss mit dem alten Uznach zu tun? Die Antwort lässt sich bei einem Ratsbecher finden, der im Museum Uznach steht. 1627 gab es in Uznach noch 16 Ratsbecher, von denen später zwei eingeschmolzen und drei verschenkt wurden, so dass 1798 noch 11 Ratsbecher vorhanden waren. Die Ratsbecher waren ein Teil des Ratssilbers von Uznach, das der Burgerschaft gehörte.
